RDKS-zUKUNFT HEISST ALCAR!

REIFENDRUCKKONTROLLSYSTEME IN OE QUALITÄT

Seit Ende 2014 sind Reifendruckkontrollsysteme gesetzlich verpflichtend in jedem Neuwagen verbaut und somit nichts Neues. Brandneu ist hingegen, dass ALCAR eine neue und stark verbesserte Produktgeneration im Geschäftsbereich RDKS für den PKW-Aftermarket anbietet.

Lesen Sie hier, worum es sich bei den vier Buchstaben RDKS im Detail handelt und welchen umfangreichen RDKS-Support Sie als ALCAR Geschäftspartner erwarten können.


Was ist rdks?


Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bzw. Tire Pressure Monitoring Systems (TPMS) sind in Kraftfahrzeugen eingebaute Systeme zur stetigen Überwachung des Reifendrucks. Dabei wird unterschieden zwischen direkten (messen den Reifendruck mit Sensor im Rad) und indirekten (messen über die ABS-Sensoren des Fahrzeuges) Systemen. Tritt ein Druckverlust an einem oder mehreren Reifen auf, wird der Fahrer darüber direkt am Display im Fahrzeuginneren informiert.

RDKS erfüllen vier Funktionen:
Sie erhöhen die Fahrsicherheit durch bessere Griffigkeit, stabilers Lenkverhalten und kürzere Bremswege
Sie vermeiden erhöhten Spritverbrauch durch falschen Reifendruck
Sie verhindern erhöhten Reifenverschleiß, der durch zu geringen
Reifendruck verursacht wird
Sie reduzieren durch niedrigeren Spritverbrauch und längerer Reifenlebensdauer den CO2 Ausstoß
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GESETZLICHE VORGABEN FÜR RDKS


Grundsätzlich gilt seit 1. November 2014: RDKS müssen laut EU-Verordnung ab Werk vom Fahrzeughersteller eingebaut sein.

Die EU-Verordnung schreibt allerdings nicht vor, welches Reifendruckkontrollsystem verbaut sein muss. Zulässig sind damit sowohl direkte als auch indirekte Systeme. Voraussetzung ist jedoch, dass sie die Vorgaben und Bedingungen der ECE-R 64 erfüllen. Nach ECE-R 64 ist nur die Funktionalität vorgeschrieben, jedoch nicht, ob diese durch einen Original-Sensor oder durch einen Nachrüst-Sensor gewährleistet wird.

Wichtig: Gemäß der EU-Richtlinie 2014/45/EU, die ab dem 20. Mai 2018 in Kraft tritt, wird ein offsichtlich nicht funktionstüchtiges Reifendruckkontrollsystem (RDKS/TPMS) bei der Hauptuntersuchung als erheblicher Mangel eingestuft.
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RDKS & RÄDERKAUF

WORAUF MUSS MAN BEIM RÄDERKAUF ACHTEN?

Hat Ihr Fahrzeug bereits ein RDKS, so gilt es heraus zu finden, ob es sich um ein direktes oder ein indirektes System handelt. Bei einem indirekten RDKS bleibt für Sie alles wie gewohnt, denn der Räderkauf hat keinen Einfluss auf das RDKS.

Handelt es sich um ein direktes RDKS, sollten Sie beim Räderkauf auf folgendes achten:

1. Erfüllt das Raddesign Ihrer Wahl alle Voraussetzungen für den Einbau eines RDKS Sensors?

2. Aufgrund der der komplexen RDKS-Technologie empfehlen wir Ihnen einen Fachhändler aufzusuchen. Dieser verfügt über spezielles Know-how und das nötige Werkzeug, um alle Servicearbeiten reibungslos und fachgerecht durchzuführen. Gerne hilft er Ihnen auch bei Fragen weiter.

Alle Räder von ALCAR werden bereits seit Anfang 2012 für die Aufnahme der notwendigen Funksensoren (direktes RDKS) vorbereitet und die entsprechenden Informationen in den TÜV-Gutachten vermerkt. Somit geht der Räderkauf fix, denn für ALCAR Kunden ändert sich nix.
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alcar sensor HD (heavy duty)


Seit Juli 2022 ist es für die Nutzfahrzeugbranche ernst. Mit der neuen EU-Richtlinie ECE 2144/2019 (ECER141) müssen alle neu homologierten Nutzfahrzeuge der Klassen N1 bis N3, O3 und O4 sowie M2 und M3 verpflichtend mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein.

Damit alle NFZ-Werkstattfachbetriebe bestens vorbereitet sind, sorgt ALCAR vor und bringt ab sofort den neuen und 100 Prozent universell einsetzbaren ALCAR Sensor HD (Heavy Duty) auf den Markt.

Der neue ALCAR Sensor HD ist ein Universalsensor und lässt sich auf jedes beliebige Fahrzeugmodell frei programmieren. Der universelle Nutzfahrzeugsensor lässt sich nicht nur für alle Anbindungen programmieren, sondern passt sich durch das innovative Design mit nur einem Produkt flexibel an alle Raddimensionen zwischen 17,5 bis 24,5 Zoll an. Die Montage erfolgt direkt am Rad mittels eines für stärkste Beanspruchung entwickelten Kunststoffbandes mit Klettverschluss.
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alcar sensor motorbike


Mit dem neuen ALCAR SENSOR MB, einem Universalsensor für Motorräder, bietet ALCAR als erster und einziger einen klon- und programmierbaren RDKS-Sensor für Motorräder im europäischen Aftermarket an. Die Montage des universellen Sensors erfolgt entweder als ventilbasierendes Modell (zwei Ventilloch-Ausführungen: 8,5 mm und 11,5 mm) oder als sogenannte Bolt-In-Variante direkt verschraubbar auf der Innenseite der Motorradfelge. Der neue ALCAR Sensor MB ist ein Universalsensor und lässt sich auf jedes beliebige Motorradmodell frei programmieren. Die aktuelle Abdeckung beläuft sich vollumfassend auf die Modelle von BMW, KTM, Triumph, MV Agusta, Indian und Harley Davidson und wird stetig erweitert.
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RDKS Expertenwissen

TECHNISCHE DETAILS UND AUSWIRKUNGEN VON RDKS AUF WARTUNG UND SERVICE

Was sind die Unterschiede zwischen einem direkten und einem indirekten System?
Bei einem direkt messenden System erfasst ein Sensor im Rad den Luftdruck des Reifens. Diese Informationen werden per Funk an ein Steuergerät im Fahrzeug übertragen. Unterschiedliche Displays der einzelnen Fahrzeughersteller geben dem Fahrer auch die Möglichkeit, die aktuellen Druckwerte permanent abzulesen oder aber er erhält nur eine Warnung bei einem zu geringem Reifendruck. Diese Systeme sind sehr genau, da sie den Druck jedes einzelnen Rades direkt überwachen.

Wie funktioniert ein indirektes RDKS?
Bei einem indirekten RDK-System überwachen die am Fahrzeug befindlichen ABS- bzw. Traktions-Sensoren die Räder auf Drehzahlunterschiede, die bei einem Druckabfall im Reifen auftreten würden. Zusätzlich werden druckabhängige Schwingungen der Räder gemessen. Eine Veränderung dieser gilt als weiterer Hinweis für einen Druckverlust.

Was sind die Vor- bzw. Nachteile dieser Systeme?
Ein direktes RDK-System ermöglicht eine sehr genaue Datenerfassung und Zusatzfunktionen wie Reifenpositionserkennung, die Erkennung von Druckverlust im Stand und die Überwachung des Reifendrucks eines Ersatzrades. Ein direktes RDKS verlangt einen deutlichen Mehraufwand beim Reifenwechsel und bei der Wartung. Alle Räder eines Fahrzeugs (Sommer, Winter, Ersatz) müssen mit einem funktionstüchtigen Sensor ausgestattet sein.

Ein indirektes RDKS ist ungenauer in der Funktionsweise, da es beispielsweise weder den Reifendruck noch die Reifentemperatur messen kann. Es kann zudem keinen Druckverlust in den Reifen an einem stehenden Fahrzeug feststellen. Bei einem Reifenwechsel erweist sich dieses System als deutlich einfacher und sparsamer für den Geldbeutel, da auf die Verwendung von Rad-Sensoren verzichtet wird.

Welche Auswirkungen haben RDK-Systeme auf Wartung und Service?
Der Einsatz von RDKS ist im laufenden Betrieb und bei der Wartung von Fahrzeugen sowohl für den Fahrzeughalter als auch für Fachhändler mit neuen Anforderungen verbunden: Bei einem Reifenwechsel wird der Fahrzeughalter diesen nicht mehr ohne Weiteres selber durchführen können, da speziell bei direkten RDKS der Sensor nur von einem entsprechend qualifizierten Fachhändler montiert, eingestellt und kontrolliert werden kann. Fachhändler werden aufgrund der flächendeckenden Verbreitung dieser Technik ihr Personal qualifizieren und in die entsprechende Ausstattung investieren.

Kann ich meine Reifen mit direktem RDKS selbst montieren?
Reifenmontage ist ein sicherheitsrelevantes Thema und erfordert Fachwissen (Prüfung des Zustandes des Reifens, Verwendung des korrekten Anzugsmoments,…). Deshalb empfehlen wir, diese grundsätzlich nur durch den Fachhändler durchführen zu lassen.

Direkte RDK-Systeme bringen zudem folgende neue technische Erfordernisse mit sich:
- Notwendigkeit der Wartung des Ventils sowie der Dichtungen bei jedem Radwechsel, um einen Verschleiß des Sensors zu verhindern
- Bei neuen Reifen: neues Anlernen der Sensoren an das Fahrzeug bei Einsatz neuer Sensoren (neue Sensor-ID) oder Veränderung von Radpositionen der Sensoren zur Sicherstellung der störungsfreien Kommunikation zwischen Sensor und RDKS-Empfänger
- Bei einem Reifenwechsel ist der Batteriestand der Sensoren zu prüfen.

Mein Fahrzeug hat kein RDKS, muss ich nachträglich eines einbauen lassen?
In Fahrzeugen, die einer RDKS-Pflicht unterliegen, wurde ein indirektes oder direktes RDKS bereits bei der Herstellung eingebaut, da andernfalls dieses Fahrzeug innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten keine Typengenehmigung bzw. keine Zulassung erhält.

Eine nachträgliche Montage von einem RDKS ist nicht verpflichtend.

ALCAR RDKS BRANCHENLÖSUNG

RDKS – VIER BUCHSTABEN – EINE LÖSUNG: ALCAR !

ALCAR bietet eine maßgeschneiderte Branchenlösung an: Neben den neuen Sensoren wurde mit BARTEC, dem weltweit führenden Hersteller von RDKS-Diagnosegeräten, gleichzeitig auch ein neues Hochleistungsgerät entwickelt. Mit dem ALCAR Tech600 steht den Spezialisten im Fachhandel ein umfassendes Diagnose- und Programmiergerät inklusive vieler Extras ab sofort zur Verfügung. Das neue ALCAR Tech600 enthält unter anderem ein Farbdisplay, WIFI, Bluetooth OBDII, kabelloses Aufladen und ein robustes ergonomisches Gehäuse. Durch eine verbesserte Navigation, zahlreiche Menüsprachen, Live-Updates via WIFI sowie umfangreiche Möglichkeiten zur OBD-Analyse erleichtert das neue Tool den Werkstattalltag. Hinzu kommen eine automatische Sensorerkennung, Multiprogrammierung, ERP-Integration und eine umfangreiche Datenbank für Anlernverfahren sowie eine Lizenzlaufzeit von drei Jahren. Ein einmaliges ALCAR Upgrade-Special bietet jedem Fachbetrieb die volle Abdeckung der wichtigsten Sensorhersteller weltweit.

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rdks-kompetenz: schlüssel zum erfolg

DIE RDKS ZUKUNFT HEISST ALCAR


Als führender europäischer Anbieter von Stahl- und Leichtmetallrädern im PKW-Nachrüstmarkt legen wir nicht nur bei unseren Produkten höchsten Wert auf Qualität sondern vor allem bei unserem Service. Speziell für alle Fachwerkstätten stellt ALCAR als Anbieter einer RDKS Komplettlösung Schulungsvideos kostenlos zur Verfügung. Da es auf die exakte Harmonie des Dreiklangs Reifen, Rad, Sensor ankommt, wird es nur mit der fachkundigen Beratung und Programmierung durch den Handel in Zukunft funktionieren.

Der Reifenfachhandel sollte die EU-Vorschrift deshalb nicht als zusätzliche Belastung verstehen, sondern als die lang erhoffte Chance, Marktanteile zurückzuerobern. Nur mit dem richtigen Werkzeug und ausreichend Know-how läuft es mit RDKS im Alltag rund.

Sehen Sie selbst, wie Sie einfach und in wenigen Schritten zum Reifen-Druck-Kontroll-System-Spezialisten werden.


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RDKS kontakt



ALCAR WHEELS GMBH
Leobersdorfer Strasse 24
2552 Hirtenberg, Österreich
T: +43 2256 801-0
www.alcar-sensor.com

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